Nach spannenden Kennlernspielen und Warm-Up‘s spielten sie in verschiedenen Rollen, seien es die der Lehrerin, der Mutter, der Reisenden oder die eines Aliens. Die motivierten Spielenden probten in kürzester Zeit kurze Szenen, die sie innerhalb der Gruppe zeigten und sich gegenseitig Feedback dazu gaben. Sie lernten dabei, dass Rollen einen Hoch- oder Tief-Status einnehmen können und zeigten dies in ihren Szenen. Diese Szenen handelten vom Schulalltag, von Reisen, einer Shoppingtour oder einem Fantasy-Abenteuer. Elena, Lily und Lene, alle 17 Jahre alt, spielen im Gymnasium Wentorf ebenfalls Theater und finden die Abwechslung und Rollenarbeit spannend. Auch Simon vom Landesförderzentrum Sehen spielt schon seit der 4. Klasse Theater.

Mit einer Traumreise wurden die Schüler*innen für einen kurzen Moment in ihr Selbstbild geführt und dabei daran erinnert und darin bestärkt, dass sie selbst mitentscheiden können, was aus ihnen mal wird und sie durchaus ihren Träumen folgen dürfen und können.
Vor dem Spielen jeder Szene war es Nadeshda außerdem über allem wichtig, dass jede*r Spieler*in vor der eigenen Szene sich innerlich „21, 22, 23… und los!“ durch den Kopf gehen ließ.

In der Präsentation stellte die Gruppe schließlich eine kurze Collage aus den im Workshop erarbeiteten Szenen vor.